Die Natur macht den Unterschied – wie das Mineralwasser in die Flaschen kommt
Entstehung
Damit Mineralwasser entstehen kann, muss Regen auf die Erde fallen und über viele Jahre, Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte durch die verschiedenen Erd- und Gesteinsschichten wandern. Dabei filtert und reinigt der Boden das Wasser. Die Gesteinsschichten, durch die das Wasser in die Tiefe fließt, verleihen dem Mineralwasser seinen Geschmack. In Deutschland gibt es ganz unterschiedliche Böden und damit auch je nach Region unterschiedliche Mineralwässer. Am Ende sammelt sich das Wasser tief unter der Erde in einem großen Becken – der Quelle. So wird es zu Mineralwasser. An manchen Stellen steigt aus dem Erdinneren auch Kohlensäure hoch und das Mineralwasser nimmt sie auf. So kommen die kleinen Blubberblasen hinein. Natürliche Kohlensäure im Mineralwasservorkommen ist ein Überbleibsel des abklingenden Vulkanismus. In Deutschland waren vor langer Zeit in sehr vielen Gebieten Vulkane aktiv. Es gibt aber auch Mineralwässer ohne Kohlensäure.
Warum blubbert’s im Mineralwasser?
Beim Öffnen einer Mineralwasser-Flasche zischt es. Das liegt an der Kohlensäure.
Mineralwasser entsteht aus Regentropfen, die über viele Jahre, manchmal sogar Jahrhunderte, hinweg durch verschiedene Gesteinsschichten in das Erdinnere sickern. Dabei wird das Wasser gefiltert und nimmt Mineralstoffe aus dem Gestein auf.
Mineralwässer mit Kohlensäure stammen vor allem aus Gebieten, in denen es früher Vulkane gab. Im Inneren eines Vulkans brodeln heiße Erdmassen. Wenn sie abkühlen, geben sie das Gas Kohlendioxid ab. Es steigt durch winzige Ritzen im Gestein auf, bis es im Wasser zu Kohlensäure wird.
Manchmal blubbert die Kohlensäure im Mineralwasser so stark, dass durch diesen Druck das Wasser an der Quelle von ganz allein an die Erdoberfläche sprudelt. Manche Mineralbrunnen entfernen die Kohlensäure, bevor sie das Mineralwasser in Flaschen abfüllen. Häufig wird die Kohlensäure dem Mineralwasser aber auch erst hinzugegeben. Kohlensäure ist übrigens auch das einzige, das dem Mineralwasser zugesetzt werden darf. Die Brunnenbetriebe pumpen sie dann in das Wasser, bevor es abgefüllt wird.
Wie kommt das Wasser in die Flasche?
Nur ganz selten sprudelt Mineralwasser von alleine aus dem Boden. Um den natürlichen Schatz zu bergen, brauchen die rund 200 deutschen Mineralbrunnenbetriebe jede Menge Geduld. Ist das Wasser tief im Untergrund gefunden, wird es erst einmal bis ins Kleinste analysiert. In mehr als 200 Untersuchungen wird geprüft, ob das Wasser die Anforderungen der Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTVO) – wie zum Beispiel die geforderte „ursprüngliche Reinheit“ oder die konstante Zusammensetzung – auch tatsächlich erfüllt. Erst dann darf es als „Natürliches Mineralwasser“ bezeichnet werden.
Sind die Tests bestanden, kann der Brunnenbau beginnen. Über Rohre wird die Quelle mit der oberirdischen sogenannten „Brunnenstube“ verbunden, Pumpen befördern das Mineralwasser nach oben. Laut MTVO muss es am Quellort in Verpackungen abgefüllt werden, die mit einem Verschluss versehen sind, der geeignet ist, Verfälschungen und Verunreinigungen des Naturprodukts zu verhindern. Bei diesen Verpackungen handelt es sich meist um Flaschen.
Schau dir das an:
Mineralwasser–
von der Quelle zum
Verbraucher

Mit dem Laden des Videos
akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Bau dir deinen eigenen Brunnen!
Trink- und Lerntipps für Schule und Freizeit!
Wusstest du, dass dein Körper Wasser nicht lange speichern kann? Er verbraucht ständig Wasser, nicht nur, wenn du schwitzt, sondern zum Beispiel auch beim Denken. Dein Gehirn braucht jede Menge Flüssigkeit, damit es gut arbeiten kann und damit deine Gedanken und Ideen so richtig sprudeln können. Deshalb haben wir einen Hausaufgabentipp für dich: Trink etwas – zum Beispiel Mineralwasser – bevor du mit den Hausaufgaben beginnst und leg zwischendurch Trinkpausen ein. Wenn du dir eine Flasche mit an den Schreibtisch nimmst, dann musst du nicht extra zwischendurch aufstehen und deine Aufgaben unterbrechen.
Es gibt eine Menge verschiedener Getränke mit vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, aber nicht alle sind für dich geeignet. Ein gutes Lerngetränk sollte dich vor allem mit viel Flüssigkeit versorgen, aber möglichst wenig Zucker enthalten. Ein gutes Lerngetränk ist beispielsweise natürliches Mineralwasser, weil es keinen Zucker oder künstliche Zusatzstoffe enthält.
Während du die ganze Nacht tief und fest geschlafen hast, war dein Körper trotzdem aktiv und hat Energie und Wasser verbraucht. Deshalb musst du am Morgen für Nachschub sorgen. Ein Frühstück mit Brot, Müsli oder Obst geben dir die nötige Energie für den Schultag. Und vergiss nicht zu trinken, zum Beispiel ein großes Glas Mineralwasser. Es ist auch okay, wenn du morgens lieber nur eine Kleinigkeit isst. Nimm dir einfach für die Schulpause etwas mehr mit, falls der Hunger später kommt.
„Ordnung ist das halbe Leben“, diesen Spruch hast du bestimmt auch schon einmal gehört. Aber es ist wirklich etwas dran. Stell dir vor, du sitzt an deinem Schreibtisch und willst Hausaufgaben machen. Aber immer wieder fällt dein Blick auf das neue Computerspiel, ein fast fertiges Puzzle oder dein Handy. Dann schweifen deine Gedanken schnell ab. Deshalb unser Tipp: räume alles weg, was dich vom Lernen ablenkt und lege dir alle Bücher und Materialien zurecht, die du für deine Hausaufgaben brauchst. Dann musst du nicht zwischendurch aufstehen und etwas suchen, sondern kannst dich gut auf deine Aufgabe konzentrieren. Sind alle Hausaufgaben erledigt, hast du den Kopf frei und kannst nach Herzenslust spielen.
Wenn du lange an einer Aufgabe sitzt, dann ist das sehr ermüdend und irgendwann kannst du dich einfach nicht mehr konzentrieren. Deswegen ist es wichtig, dass du dich nach jeder erledigten Hausaufgabe mit einer kleinen Pause belohnst. Fang am besten mit einer Hausaufgabe an, die dir leichtfällt und die du schnell erledigen kannst. Danach machst du die Hausaufgaben, die dir etwas schwerer fallen und zum Schluss nochmal etwas Leichtes. Nutze nach jeder Aufgabe die Pause, um dich abzulenken. Du kannst einen Schluck trinken, einmal das Fenster weit öffnen und frische Luft hereinlassen und etwas Obst essen. All das hilft dir, damit du dich anschließend auf die nächste Aufgabe konzentrieren kannst. Wenn du lange gesessen hast, dann ist es gut, wenn du dich ein bisschen bewegst: hüpf zum Beispiel abwechselnd auf einem Bein, lauf einmal ums Haus oder mach ein paar Hampelmänner. Dadurch bekommt dein Gehirn wieder mehr Sauerstoff und das macht dich munter.
In der Schule kannst du leider nicht immer auswählen, was du lernen möchtest. Rechnen, Schreiben, Lesen, das muss jeder lernen. Aber in deiner Freizeit hast du die Wahl: Wie wäre es mit Fußball oder Schwimmen? Oder bist du musikalisch und möchtest Gitarre oder Flöte spielen? Es ist gut, wenn du ein Hobby findest, das dir Spaß macht und bei dem du entdecken kannst, was in dir steckt. Dabei kannst du auch neue Freunde finden und Dinge lernen, für die in der Schule keine Zeit ist. Es macht nichts, wenn du noch nicht weißt, was du gern machen möchtest. Frag deine Eltern, welche Vereine und Gruppen es in der Nähe gibt und probiere einfach etwas aus. In den meisten Sportvereinen, Musikschulen und Freizeitgruppen kann man für eine „Schnupperstunde“ vorbeikommen. Auch beim Mineralwasser lohnt es sich, einfach mal verschiedene Sorten auszuprobieren und zu testen, was dir am besten schmeckt.
Trinktipp für unterwegs: Auch auf dem Weg zur Schule, zum Sportverein oder zur Musikschule solltest du etwas zu trinken dabeihaben. Bitte deine Eltern, dir etwas mitzugeben, wenn du längere Zeit unterwegs bist, zum Beispiel eine kleine Flasche Mineralwasser. Die kannst du in deiner Schultasche oder deinem Rucksack verstauen oder auch – wenn dort kein Platz mehr ist – mit einem Flaschenhalter von außen an die Tasche hängen. So hast Du Dein Mineralwasser immer griffbereit.
Schau dir das an:
Mineralwasser trinken –
was geschieht dabei
im Körper?

Mit dem Laden des Videos
akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren